Verstappen versteht die "Erbsenzählerei" der FIA nicht: "Es ist nichts Gefährliches dabei
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Max Verstappen hat wenig Verständnis für die Entscheidung der FIA, seinen Moment in der Boxengasse zu untersuchen. Der Niederländer wurde schließlich freigesprochen, musste sich aber bei den Stewards melden.
Verstappen sicherte sich im F1-Qualifying für den Großen Preis von Mexiko einen dritten Startplatz. Trotzdem hieß es für den Niederländer noch einmal abwarten, denn wie viele andere Fahrer musste er sich nach dem Qualifying bei den Stewards melden. Der Grund dafür war, dass Verstappen angeblich andere Fahrer in der Boxengasse behindert hat.
Verstappen versteht es nicht
Das Problem ist seit der neuen Regel einer Mindestzeit zwischen Safety-Car-Linie 1 und 2 aufgetreten. Die Fahrer müssen eine bestimmte Zeit einhalten und können sich daher nicht auf der Strecke zurückhalten. Deshalb halten sie sich stattdessen in der Boxengasse zurück, um Platz für eine schnelle Runde zu schaffen. Verstappen hat auf der Pressekonferenz bereits verraten, dass er sich eine andere Lösung für dieses Problem wünscht.
Diese Lösung gibt es aber noch nicht und so musste Verstappen zu den Stewards gehen. "Ich sehe das als Erbsenzählerei an. Es war nichts Gefährliches im Gange und ich habe nichts anders gemacht als die Fahrer um mich herum. Ich verstehe das Problem nicht wirklich" , sagte Verstappen gegenüber De Telegraaf.
Im Nachhinein wurde Verstappen schließlich von den Stewards freigesprochen, weil sie nun auch erkannt haben, dass die Regel nicht durchgesetzt werden kann. Das ist der sicherste Weg für die Fahrer, Platz für eine schnelle Runde zu schaffen, obwohl Carlos Sainz argumentierte, dass es eine andere Lösung geben muss. Dies erfordert jedoch eine andere Denkweise der FIA und möglicherweise eine größere Regeländerung.